Dienstag, 25. September 2012

29.9.2012: Aktion umFAIRteilen


Für den 29. September 2012 ruft die Kampagne umFAIRteilen! bundesweit zu Protesten auf, u.a. sind Demonstrationen in Berlin, Bochum, Frankfurt/Main, Hamburg und Köln geplant.
Im Aufruf heißt es: "Es gibt einen Ausweg aus der Wirtschafts- und Finanzkrise: Umverteilung!” Ein erster Schritt in die richtige Richtung, doch ein paar Schönheitsreperaturen am Kapitalismus sind keine Lösung! Daher werden wir vor Ort sein und mit unserer Aktion solidarisch Kritik üben. Haltet die Augen offen und beteiligt euch.

Demos am 29.9.2012 in: Berlin (12 Uhr, Potdamer Platz) | Bochum (12 Uhr, Hbf) | Frankfurt/Main (Treffpunkt jeweils um 12 Uhr: Kaisersack/Hbf und Paulsplatz) | Hamburg (12 Uhr, Adolphsplatz) | Köln (12 Uhr, Roncalliplatz)

-geschrieben von Kampagne umFAIRteilen-
-Quelle: antifa.de

Dienstag, 28. August 2012

They Shall Not Pass – Sie werden nicht durchkommen!




Am 15. September 2012 wollen Neonazis des NPD-Kreisverbandes Havel-Nuthe und dessen Umfeld versuchen, in Potsdam zu demonstrieren. Dagegen wird das antifaschistische Bündnis „They Shall Not Pass“ mit allen nötigen Mitteln Widerstand leisten.

Potsdam ist nicht “nazifrei”.

Potsdam hat auch ohne die NPD eine äußerst aktive Neonaziszene. Unangemeldete Demonstrationen und revisionistische Aktionen, zahlreiche Sticker, Flyer und andere Propaganda quer durch die Stadt und eine große aktive Musikszene, mit teilweise überregionaler Bedeutung, prägen eine äußerst vitale Szene. In einzelnen Wohnvierteln ist der Aufenthalt für explizit nicht-rechte Jugendliche gefährlich. Angriffe von Neonazis enden nicht selten auch mit Verletzungen, wie die Vorfälle in den letzten eineinhalb Jahren, insbesondere in Waldstadt, zeigen. (siehe Chroniken des Antifaschistischen Pressearchiv Potsdam)
Wir sind nicht bereit diese Verhältnisse zu akzeptieren und setzen den Neonazis einen antifaschistischen Selbstschutz entgegen.
Der Kampf gegen Nazis ist aber auch eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Verhältnissen. Ein einmaliges Bekenntnis “Gegen Nazis” hilft weder den Betroffenen von neonazistischer Gewalt noch dem gesellschaftlichen Diskurs gegen Ausgrenzung, Verdrängung und Diskriminierung. Diese Prozesse, entstehen in mitten der Gesellschaft, sie werden von ihr getragen und sind eine logische und praktische Folge der herrschenden Verhältnisse. Die Verantwortung bei „denen da oben“ suchen und die damit einhergehende Schaffung von Feindbildern, an denen sich vom Stammtisch bis zur angeblichen „Mitte der Gesellschaft“ alle abarbeiten können, gehört zur Grundlage konservativer, revisionistischer und rechter Politik. Die Verhältnisse und Gegebenheiten im Hier und Jetzt werden dabei nicht hinterfragt.
Antifaschismus und die Auseinandersetzung mit Nazis sind der Kampf ums Ganze – gegen die herrschenden Zustände.
Mit unserem Protest werden wir den Nazis und all ihren Verbündeten an diesem Tag kräftig einheizen. An uns kommt ihr nicht vorbei!

Weitere Informationen, Treffpunkte und Zeiten werden hier oder auf der offiziellen Seite der Antifa (http://www.antifa.de) veröffentlicht! Es gilt: Mobilisieren! Blockieren! Besetzen!
Quelle: http://www.madbutcher.de/index.php?id=59&backPID=37&tt_news=821
          http://www.antifa.de

Montag, 27. August 2012

Brandenburger Antifaschisten begrüßen alle Genossen/innen!


25./26. Aug. 2012: Demo in Rostock

Im Jahr 1992 tobte sich in Rostock-Lichtenhagen vier Tage lang ein gewalttätiger deutscher Mob an Migrant_innen aus. 20 Jahre später leben wir in einem Land, in dem es möglich war, dass Nazi-Terrorist_innen unbehelligt mindestens zehn Menschen, darunter neun Migrant_innen, ermorden. Sämtliche Strafverfolgungsbehörden konzentrierten sich darauf, die Opfer zu Tätern zu machen und im „kriminellen Ausländermilieu“ nach den Verantwortlichen zu suchen. Die Klammer für beide Ereignisse: Rassismus. Damals wie heute herrscht er in weiten Teilen der Bevölkerung, in Politik und Institutionen. Darum ruft ein bundesweites Bündnis aus Antifagruppen, Gewerkschaften, Jugendorganisationen, Vereinen und anderen Organisationen zu einer antifschistischen Demonstration am 25. August auf. Außerdem veranstaltet der VVN-BdA ein Jugend-Treffen am 26. August. Am selben Tag soll auch Bundespräsident Gauck in Rostock auf den offiziellen Gedenkfeierlichkeiten der Stadt reden.
Bitte schickt uns eure Veranstaltungen, Bus-Ticketverkauf-Stellen, Anfahrtspunkte an: rassismus_toetet@riseup.net
  • Aufrufe

  • Aktionsprogramm am 25./26. August

25. August 2012:
11.00 Uhr – Kundgebung zum Gedenken an die Pogrome von – Lichtenhagen. Rathaus Rostock | Mit: Beate Klarsfeld (Infos: Ohrfeige für Kissinger, Klarsfeld und Lichtenhagen)
14.00 Uhr – Bundesweite Demonstration
Bhf. Lütten Klein | Rouet der Demonstration
21.00 Uhr - Konzert nach der Demo:
mit: Feine Sahne Fischfilet, Berlin Boom Orchestera, Frittenbude
26. August 2012: -10.30 Uhr – VVN-BdA-Jugendtreffen
Peter Weiß-Haus, Doberaner Straße 21 Antirassistisches World-Café („Lichtenhagen, NSU und alle schauen zu …“), Infostände, Ausstellungen
Infos: VVN-BdA-Sonderseite zur Konferenz/Demo
  • Bundesweite Veranstaltungen:

Mobilisierungsveranstaltungen zur dem am 25. August und Veranstaltungen zur Thematik findet ihr hier

  • Betten-Börse

Um das Wochenende über in Rostock bleiben zu können wird es Schlafgelegenheiten geben. Wer keine Privat-Möglichkeit hat um unter zu kommen, dem sei der Kontakt zur Betten-Börse angeraten. Der VVN-BdA ist derzeit mit dieser Aufgabe betreut. Infos gibt es demnächst hier.
Mail-Kontakt: pennplatz_rostock@systemausfall.org
  • Anfahrt:  

  • Zug-Anfahrt
Berlin: Wochenend-Ticket (35 Euro)
Treffpunkt: 7.00 Uhr Südkreuz, Abfahrt: 7.23 Uhr
Hamburg: Wochenend-Ticket (35 Euro)
7:50 Uhr, Reisezentrum, Hamburger Haupfbahnhof
Kiel:
7:30 Uhr, Haupfbahnhof Kiel
Wochenend-Ticket (35 Euro a 5 Pesonen) | Abfahrt natürlich PÜNKTLICH!
Leipzig:
- Lazy Dog, Wolfgang-Heinze-Straße 20 (Öffnungszeiten | Karte)
- Vleischerei, Zschochersche Straße 23 (Öffnungszeiten | Karte)
- El Libro, Bornaische Str. 3d (Öffnungszeiten | Karte)
- Atari, Kippenbergstr. 20, Reudnitz (Öffnungszeiten | Karte)
Halle / Sachsen Anhalt:Ticketpreis 10 Euro
Geplante Abfahrt ab Halle zwischen 7.00 – 8.00 Uhr, geplante Abfahrt ab Magdeburg zwischen 8.00 – 9.00 Uhr.  Anmeldung über Linksjugend LSA
Thüringen: Ticketpreis: 15 Euro
Zwischen Stopps in Jena, Erfurt, Gotha. Kartenvorverkauf für Jena:  StuRa der FSU Jena. Alle nfos und Öffnungszeiten
Mail an: rt_erfurt@riseup.net & juri@linke-gruppe.org
Köln: Ticketpreis: 20 Euro | 30 Euro (So­li-​Preis)
Tickets gibt es im Café des SSK, Salierring 37 (ÖffnungszeitenKarte). Außerdem gibt es einen Ticketverkauf bei der Diskussionsveranstaltung am 18.8.  Für den 21.08. ist ebenfalls eine Mobi-Veranstaltung der “Rassismus tötet!”-Kampagne in Planung. Karten soll es auch dort geben.
Bitte kauft schenllst möglich Tickets! Weitere infos unter: antifa-ak-cologne@riseup.net
Bonn: Ticketpreis vor Ort erfragen
Erhältlich im Buchladen Le Sabot, Breite Str. 76 | Mail: an die Legende aus den 90ern schreiben.
Frankfurt/Main: Mail an:  Rassismustoetetffm@riseup.net , Infos: rassismustoetetfrankfurt.blogsport.de
Giessen: fragt eure lokalen Genoss_innen: www.rassismustoetet.blogsport.de/
Göttingen: Infos zur Busanreise demnächst u.a. unter redical.org oder per Mail an bus@redical.org.
Hannover: Ticketreis: 12 Euro
Erhältlich im Infoladen im UJZ Korn und auf lokalen Veranstaltungen kaufen.
Bremen: Tickeptpreis: ca. 15 Euro
Karten sind bei den Veranstaltungen in Bremen (siehe Termine) erhältlich oder per Anfrage über: kontakt@basisgruppe-antifa.org oder bus-nach-lichtenhagen@hush.com
Oldenburg: Ticketpreis: vor Ort erfragen
Infoladen “Roter Strumpf”, Hermannstraße 83 (Öffnungszeiten | Karte)

Quelle: http://rassismus-toetet.de/termine/25-26-aug-2012-demo-in-rostock/

//Test-Post! Mobilisieren! Blockieren! Besetzen!